BSI Warnt vor Karspersky

BSI warnt vor dem Einsatz von Kaspersky-Virenschutzprodukten

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor dem Einsatz von Virenschutzsoftware des russischen Herstellers Kaspersky. Das BSI empfiehlt, Anwendungen aus dem Portfolio von Virenschutzsoftware des Unternehmens Kaspersky durch alternative Produkte zu ersetzen. 

Der Grund: Derzeit bestehen Zweifel an der Zuverlässigkeit des Herstellers, dadurch wird die Virenschutzsoftware zu einem Risiko für Ihre zu schützende IT-Infrastruktur. Der Software-Hersteller Kaspersky hat seinen Hauptsitz in Moskau. Somit besteht die Möglichkeit, dass das Unternehmen gezwungen wird, Systeme anzugreifen oder vertrauliche Daten weiterzugeben.

„Das Vorgehen militärischer und/oder nachrichtendienstlicher Kräfte in Russland sowie die im Zuge des aktuellen kriegerischen Konflikts von russischer Seite ausgesprochenen Drohungen gegen die EU, die NATO und die Bundesrepublik Deutschland sind mit einem erheblichen Risiko eines erfolgreichen IT-Angriffs verbunden. Ein russischer IT-Hersteller kann selbst offensive Operationen durchführen, gegen seinen Willen gezwungen werden, Zielsysteme anzugreifen, oder selbst als Opfer einer Cyber-Operation ohne seine Kenntnis ausspioniert oder als Werkzeug für Angriffe gegen seine eigenen Kunden missbraucht werden.“ 

Quelle: Meldung des BSI vom 15.03.2022 https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Presse/Pressemitteilungen/Presse2022/220315_Kaspersky-Warnung.html 

 

Tipp: Prüfen Sie, ob Sie die Software des Herstellers im Einsatz haben. Es können Nutzer verschiedenster Art von solchen Operationen betroffen sein. Unternehmen und Behörden mit besonderen Sicherheitsinteressen und Betreiber kritischer Infrastrukturen sind in besonderem Maße gefährdet. 

Planen Sie den Wechsel der Software

Schalten Sie nicht einfach Ihre Systeme aus! Wenn Sie IT-Sicherheitsprodukte sowie insbesondere Virenschutzsoftware ohne Vorbereitung abschalten, wären Sie Angriffen aus dem Internet möglicherweise schutzlos ausgeliefert.

Eine schnelle Alternative bieten unsere Produkte SNC Endpoint mit Sophos und der Microsoft Defender for Endpoint.

SNC Endpoint Protection Asset ist ein innovatives Security-as-a-Service-Konzept, das die vollständige Bereitstellung und den Betrieb einer Endpoint-Security-Lösung zum Schutz Ihrer Clients und/oder Server umfasst. SNC Endpoint Protection kombiniert führende traditionelle und moderne, sich immer weiter entwickelnde Technologien, um Ihren Endpoints den maximalen Schutz zu bieten.

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Der Microsoft Defender ist eine wichtige Schutzkomponente von Microsoft Defender for Endpoint. Die Lösung unterstützt Sie dabei, Angriffe schnell zu stoppen, Sicherheitsressourcen zu skalieren und Ihre Abwehrmaßnahmen zu verbessern. Die umfassende Software unterstützt die Erkennung aller Endpoints sowie Netzwerkgeräte wie z.B. Router in Ihrer Umgebung. 

Seit dem 01.03.2022 ist Microsoft Defender for Endpoint Business auch in M365-Business-Premium-Lizenzen zusätzlich enthalten. Die Lösung kann selbstverständlich auch separat erworben werden. 

Benötigen Sie Hilfe bei der Umstellung? Unser Team unterstützt Sie gerne, nehmen Sie Kontakt zu uns auf.  

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Autorin: Franziska Bluhm, Information Communication Services, Marketing

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