In der aktuellen Diskussion um künstliche Intelligenz und Machine Learning wird oft vergessen, dass viele datengetriebene Fragestellungen mit klassischen statistischen Verfahren effizient und präzise gelöst werden können. Ob in der Marktforschung, den Sozialwissenschaften oder der Medizin – häufig reichen bewährte Methoden wie Regressionsanalysen, Varianzanalysen oder Clusterverfahren völlig aus, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?
LLMs und komplexe KI-Modelle haben zweifellos ihre Berechtigung, doch sie sind nicht immer notwendig. Klassische statistische Methoden bieten entscheidende Vorteile:
- Transparenz und Nachvollziehbarkeit – Während viele Machine-Learning-Modelle als „Black Box“ agieren, liefern statistische Verfahren klare Erklärungen für Zusammenhänge in den Daten.
- Reproduzierbarkeit – Wissenschaftliche und geschäftliche Analysen müssen oft nachvollziehbar sein. Klassische Statistik ermöglicht dies ohne komplexe Modellinterpretationen.
- Effizienz – Klassische statistische Modelle benötigen keine teuren Rechenressourcen und sind meist schneller implementiert.
IBM SPSS Statistics: Die ideale Lösung für klassische Analysen
IBM SPSS Statistics bleibt die bewährte Wahl für viele datenbasierte Entscheidungen. Mit der neuen Version 30 bietet die Software neben verbesserten Visualisierungen und UI-Updates auch neue Analysefunktionen wie die Bland-Altman-Analyse und eine umfassendere Normalitätsprüfung. Diese Features helfen, die Aussagekraft von Daten schnell und zuverlässig zu bewerten – ohne auf hochkomplexe KI-Modelle zurückgreifen zu müssen.
Letztendlich gilt: Nicht jede Fragestellung braucht Deep Learning oder LLMs. Oft liefern klassische Verfahren in IBM SPSS präzisere, schnellere und interpretierbarere Ergebnisse – und das mit bewährter, benutzerfreundlicher Software.