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Intelligente Cybersecurity: Wie Cybereason Bedrohungen neu denkt

Autor:in Sebastian Oetzel Sales Consultant
Sebastian Oetzel

Ein Gespräch mit Patrick Buchholz von Cybereason

In unserem Gespräch mit Patrick Buchholz von Cybereason tauchen wir ein in die Welt der Cybersecurity. Wir diskutieren, wie Unternehmen mit einer ganzheitlichen XDR-Lösung Bedrohungen effizient erkennen und bekämpfen können, welchen Einfluss KI auf die Bedrohungslage hat und welche Herausforderungen bei der Implementierung neuer Sicherheitslösungen auftreten. Patrick gibt euch in dem folgenden Beitrag spannende Einblicke, wie Cybereason Unternehmen dabei unterstützt, ihre IT-Sicherheit zu optimieren:

 

Sebastian Oetzel: Patrick, vielen Dank für deine Zeit. Magst du dich kurz vorstellen?

Patrick Buchholz: Gerne! Ich bin seit 18 Monaten bei Cybereason und aktuell im Vertrieb für Süddeutschland, Österreich und die Schweiz tätig. Ursprünglich komme ich aus dem IT-Consulting. Mein Weg zu Cybereason begann über meinen Podcast „Zerteilte Zukünfte“, in dem ich einen Gast aus dem Unternehmen hatte. So entstand der Kontakt, der mich letztendlich zu Cybereason brachte.

Sebastian Oetzel: Was hat dich an Cybereason besonders überzeugt?

Patrick Buchholz: Ganz klar die Technologie. Die Cybersecurity-Welt ist hochkomplex, und viele Unternehmen haben eine Vielzahl von Tools im Einsatz, die oft ineffizient zusammenarbeiten. Cybereason schafft es, diese Komplexität zu reduzieren, indem es Bedrohungen intelligent korreliert und so für eine bessere Übersicht und Reaktionsfähigkeit sorgt.

Sebastian Oetzel: Kannst du uns einen kurzen Einblick in die Funktionsweise der Plattform geben?

Patrick Buchholz: Die Plattform basiert auf einem Drei-Säulen-Modell: der Benutzeroberfläche, den Sensoren auf den Endpunkten und der Cloud, in der die gesammelten Telemetriedaten analysiert werden. Unser Agent auf den Endgeräten hat eine minimale CPU-Auslastung und erfasst über 400 Datenpunkte. In der Cloud erfolgt dann die Analyse auf anomales Verhalten. Das Besondere: Wir liefern konsolidierte Alarme statt Tausender Einzelnachrichten, sodass IT-Teams effizient reagieren können.

Sebastian Oetzel: Wie beeinflusst KI die aktuelle Bedrohungslage?

Patrick Buchholz: KI wird mittlerweile auch von Angreifern genutzt, um Angriffe zu automatisieren und effizienter zu gestalten. Wir sehen, dass beispielsweise Malware mit generativer KI verbessert wird. Unsere Technologie begegnet dieser Herausforderung mit modernen Erkennungsmechanismen und einer intelligenten Konsolidierung von Bedrohungsinformationen.

Sebastian Oetzel: Welche Herausforderungen haben Unternehmen bei der Implementierung einer XDR-Lösung?

Patrick Buchholz: Budget ist natürlich immer ein Thema, aber Cybereason bietet eine wettbewerbsfähige Preisstruktur. Ein weiterer Punkt ist die Integration bestehender Systeme. Wir setzen auf eine offene API, sodass sich Drittanbieter-Tools problemlos einbinden lassen. Viele Unternehmen sind zudem mit der Begrifflichkeit XDR überfordert, da jeder Anbieter es anders definiert. Wir setzen hier auf eine ganzheitliche, aber flexible Lösung.

Sebastian Oetzel: Wie hoch ist der Aufwand für IT-Abteilungen bei der Implementierung?

Patrick Buchholz: Der Roll-out ist vergleichsweise einfach. Mehrere tausend Endpunkte lassen sich in ein bis zwei Wochen ausrollen. Wir unterstützen mit Trainings, Onboarding-Services und Incident Response. Unsere Lösung funktioniert sowohl cloudbasiert als auch On-Premises, was uns besonders für Kritische Infrastrukturen interessant macht.

Sebastian Oetzel: Vielen Dank für deine Einblicke! Ich bin sicher, unsere Leser werden das Interview spannend finden.

Patrick Buchholz: Danke dir! Ich freue mich auf den weiteren Austausch.

Haben Sie Fragen zu dem Interview? Dann kontaktieren Sie uns gerne!

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