Frische Produkte, möglichst aus der eigenen Region und in überzeugender Qualität – diesen Anspruch stellen immer mehr Kunden an das Angebot von Restaurants, Hotels und Feinkosthändlern sowie an die System- und Freizeitgastronomie.
Damit steigen auch die Anforderungen an die dahinterstehende Logistik. Um die Transparenz und Effizienz seiner Abläufe zu erhöhen und auf diese Weise selbst unter größtem Zeitdruck Fehler bei der Warenauswahl zu minimieren, setzt der Großhändler Mössle auf eine digitalisierte Lagerverwaltung mit der voll integrierten Softwarelösung SIEVERS WMS der SIEVERS-GROUP
Mössle GmbH
Handel
ca. 100
Enterprise Resource Planning
Bis zu 500 Restaurants, Hotels, Kunden aus der System- und Freizeitgastronomie sowie Feinkosthändler beliefert Mössle Gastro Service, Mitglied in den Verbundgruppen GAFATEAM und INTERGAST, jeden Tag im Raum Süddeutschland. Neben Trockenprodukten stehen vor allem Frischwaren, mit denen sich das Unternehmen in der Region einen Namen gemacht hat, ganz oben auf der Kundenwunschliste. Der logistische Dreh- und Angelpunkt für das vielfältige Warenangebot mit über 4.000 Produkten ist ein Logistikzentrum in Leipheim bei Ulm, das sich über eine Fläche von 4.500 m2 erstreckt und vor allem dem sogenannten Cross Docking dient. Das heißt: Ein Großteil der Waren, die ab 2:00 Uhr nachts in der Anlage eintreffen, werden nicht eingelagert, sondern sofort – den eingegangenen Kundenaufträgen entsprechend – neu zusammengestellt und für die Liefertouren vorbereitet. Der Zeitdruck für die Mitarbeiter in der Kommissionierung ist hoch, denn bereits um 4:00 Uhr morgens müssen die wesentlichen Lagerbewegungen abgeschlossen sein.
Um die Aufträge nach den logistisch entscheidenden Kriterien, wie z.B. Menge, Gewicht, Temperatur, Charge und Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD), schnell, zuverlässig und wegoptimiert abarbeiten zu können, nutzt der Großhändler das Lagerverwaltungssystem (LVS) SNC/Logistics der SIEVERS-GROUP. Beim Wechsel von papiergebundenen Listen zu einer rein datenbasierten Lageroptimierung und -steuerung hat das IT-Architekturhaus in seiner Rolle als Generalunternehmer alle logistischen Hardwarekomponenten, wie Staplerterminals, mobile Arbeitswagen und Pick-by-Voice-Geräte, gleich mitgeliefert.
Die Software mit vielfältigen Analyse- und Reporting-Möglichkeiten basiert auf Microsoft Dynamics NAV und ließ sich ohne Schnittstelle in das bestehende Warenwirtschaftssystem integrieren. Bei der Einführung des LVS ging es Mössle Gastro Service nicht primär um eine mögliche Steigerung der Pick-Geschwindigkeit. Viel wichtiger war dem Großhändler die Entlastung seiner Mitarbeiter*innen durch eine sprachgeführte Pick-by-Voice-Kommissionierung sowie das deutliche Plus an Genauigkeit bei der Zusammenstellung von Waren. Schließlich kann jeder Fehlgriff für einen negativen Beigeschmack beim Kunden sorgen und die über Jahrzehnte aufgebaute gute Reputation des Großhändlers beeinträchtigen.
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