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Azubi-Basecamp 2024

Autor:in Hannah Graw Auszubildende Kauffrau für Marketingkommunikation

Eine Woche voller Action, Spaß und Erinnerungspotenzial. Was die Azubis alles erlebt haben, erzählen sie in diesem Blogbeitrag.

Tag 1: Kreativer Theaterworkshop

Am 02. September ging es für uns frisch gebackenen Azubis in eine Woche voller gemeinsamer Abenteuer. 

Direkt am Montag hieß es: „Raus aus der Komfortzone und herzlich willkommen zum Theaterworkshop!“ Die anfängliche Skepsis verflog ungefähr genau so schnell, wie sie gekommen war und alle starteten motiviert in die erste Übung. Nach einem ausführlichen Aufwärmprogramm für Konzentration und Koordination dauerte es nicht lange, bis das erste Dreierteam im Rampenlicht stand und abwechselnd eines seiner Gruppenmitglieder dem Publikum vorstellen durfte. Was kann man beobachten? Eine offene Körperhaltung oder doch ein nervöses Wippen? Wer fühlt sich wohl, wer nicht und warum? Dies galt es im Anschluss von den aufmerksamen Zuschauer:innen zu reflektieren. Die Körpersprache sollte an diesem Tag besonders im Fokus stehen. So gab es viele weitere Übungen, bei denen das Beobachtungsvermögen der Gruppe gefragt war, wie z.B. bei der pantomimischen Darstellung verschiedener Gefühle. Die Schwierigkeit hierbei: Die Gesichter der Schauspieler:innen wurden durch Masken verdeckt! Alle waren mit vollem Einsatz dabei und hatten eine Menge Spaß.

Tag 2: Tipps für eine gesunde Ernährung

Am Dienstag erwartete uns zahlreiche Tipps für eine gesunde Ernährung und eine ganze Menge leckeres Essen. Dafür besuchten wir die Ev. Familien-Bildungsstätte Osnabrück und frischten zunächst mit unserem Ernährungsexperten ein paar Grundlagen auf. Wovon sollte man viel essen, was nur in Maßen und worauf vielleicht sogar gänzlich verzichten? Bei dem vielen Input knurrte den Ersten der Magen, was aber zum Glück nicht lange so bleiben musste. Nach einer Brotverkostung mit der Frage, welches der Sorten wohl die gesündeste sei – es war natürlich das Vollkornbrot –, ging es in Kleingruppen in die Küche. Ausgestattet mit Rezepten war nun unsere Aufgabe, verschiedene Vorspeisen für das gemeinsame Essen zuzubereiten. Innerhalb kürzester Zeit standen viele Leckereien auf dem Tisch und der erste Hunger konnte erfolgreich gestillt werden. Das eifrige Gewusel in der Küche setzte sich dann für Hauptspeise und Nachtisch fort, sodass alle am Ende satt, glücklich und zufrieden den Tag reflektieren und die eine oder andere Inspiration für sich mit nach Hause nehmen konnten.  

Tag 3: Bewegung & Spaß im Centrumed

Der Mittwoch startete in Sportkleidung im Centrumed. Was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten: Der anschließende Muskelkater sollte noch einige Tage unser Begleiter bleiben. 

Aber zunächst wurde erstmal entspannt mit einem gemeinsamen Aufwärmprogramm gestartet, um den kompletten Körper endgültig zu wecken. Nach anschließendem Input stand ein Selbsttest an, unter der Fragestellung: Wie beweglich bin ich und wie viel Kraft habe ich? Dabei führten wir verschiedene Übungen aus und bewerteten für uns die Leichtigkeit der Umsetzung. Für „Problemstellen“ bekamen wir einige gute Übungen an die Hand, um unsere Fitness im Alltag langfristig zu steigern. 

Nach einer wohlverdienten Mittagspause und anschließend einigen Tipps für mehr Ergonomie am Arbeitsplatz sollten alle noch einmal so richtig ins Schwitzen kommen. Im Kraftzirkel durchliefen wir mehrfach verschiedene Stationen, die einem von Runde zu Runde mehr abverlangten und sicherlich einige mit dem Gedanken spielen ließ, sich einfach rücklings auf die weiche Matte fallen zu lassen und erstmal nicht mehr aufzustehen. Durch den gegenseitigen Support im Team gelang es schlussendlich aber allen, bis zum Ende durchzuziehen. So verabschiedeten sich alle erschöpft, aber glücklich in den Feierabend.

Tag 4: Achtsamkeit & Suchtprävention im Fokus

Am Donnerstag standen die Themen Achtsamkeit und Suchtprävention auf der Agenda.  Alle waren gespannt, was uns erwartet, da ein wenig die Vorstellungskraft fehlte, wie dieser Tag wohl gestaltet sein könnte. Spoiler: Der Tag war super abwechslungsreich und interaktiv. Nach einem kurzen Kennenlernen mit der uns an diesem Tag begleitenden Psychologin informierten wir uns in Kleingruppen über eine psychische Erkrankung, die uns besonders interessierte und präsentierten unser gewonnenes Wissen anschließend im Plenum. Nach diesem doch recht ernsten Thema wurde es dann richtig kreativ. Die Aufgabe lautete: „Entwirf die perfekte Droge. Was müsste sie können? Wie würde sie aussehen?“ Dabei entstanden interessante Konzepte, von denen die sogenannten „Jelly Boosts“ zum Sieger gekürt wurden. Hierbei soll es sich um bunte Gummibärchen mit Inhaltsstoffen wie Leistung, Intelligenz, Kraft und Heilung handeln, die natürlich keine Nebenwirkungen verursachen. Sie entfalten so lange ihre Wirkung, bis man ein graues Gummibärchen zu sich nimmt, welches neutralisierend wirkt und den Effekt wieder aufhebt. Dieser Vorgang lässt sich beliebig oft wiederholen.

Im Anschluss haben wir unser Wissen gesammelt: Wie entsteht eine Sucht? Was müsste man tun, um in kürzester Zeit abhängig zu werden? Wie kann man dem entgegenwirken? – Und dabei ging es natürlich nicht nur um Substanzen, sondern auch um andere Suchtmittel wie Medien- und Handynutzung, wovon viele im Alltag betroffen sind. Beendet haben wir den Tag mit einer Art „Warme Dusche“. Dafür hat jede Person jedem Teammitglied eine Eigenschaft auf den Zettel am Rücken geschrieben, die sie an ihm oder ihr mag. So ging jede:r mit einem Lächeln auf dem Gesicht nach Hause.

Tag 5: Abschluss bei der Nackten Mühle

Unser letzter Basecamp-Tag fand zusammen mit unseren Mentor:innen  an der Nackten Mühle in Osnabrück statt, einem technisch-ökologischen Lernort  für Groß und Klein mit einer fast 800 Jahre alten Sägemühle, umgeben von der Nette und idyllischer Natur.  Bewaffnet mit Gummistiefeln und Wechselsachen waren alle motiviert, mit anzupacken und die kleinen „Baustellen“ auf dem Gelände zu beheben. 

Zunächst wurde jedoch erst einmal unser Teamgeist auf eine etwas andere Art und Weise auf die Probe gestellt. In drei Gruppen galt es, durch Strategie, Ideenreichtum und Zusammenhalt verschiedene Aufgaben zu lösen. So bauten wir – mal mehr und mal weniger erfolgreich – ein Aquädukt oder versuchten, einen „Sumpf“ zu überqueren und blind Gegenstände im Wald zu finden und diese über die Ziellinie zu bringen. Egal ob nun alles geklappt hat oder nicht … Hier stand auf jeden Fall der Spaß an erster Stelle!

Dann wurde es Zeit, die Gummistiefel auszupacken. Im Fluss wartete eine nasse Herausforderung: Es wurden am Ufer kleine Bäume gefällt, um einen Staudamm anzulegen und das Wasser in die richtige Richtung zu leiten. Andere fleißige Helfer:innen schöpften eine unerwünschte Sandbank ab und verlegten sie ebenfalls in Richtung Staudamm. Auch unsere Kreativköpfe gingen nicht leer aus. Sie konnten ihren Ideen freien Lauf lassen und Schwartenbrettern mit Hilfe von Acrylfarbe schöne Motive verpassen. Für die anschließende Verpflegung wurde auch von einer Gruppe gesorgt, sodass wir uns zwischendrin stärken konnten, bevor es noch einmal mit vereinten Kräften in Richtung Endspurt ging. Nachdem alle Aufgaben durch die fleißigen Teams erledigt wurden, endete der Tag, und damit auch unsere Azubi-Basecamp Woche, mit einem gemeinsamen Grillen auf dem idyllischen Gelände der Nackten Mühle.

Sicherlich hat jede:r sehr individuelle Erkenntnisse und Erfahrungen für sich aus dieser erlebnisreichen Woche mit nach Hause genommen. Aber was ganz bestimmt niemand verneinen würde: Wir sind in kürzester Zeit zu einem verdammt guten und lustigen Team zusammengewachsen!

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Zugegeben, so ganz neu ist das "Pareto-Prinzip" nicht und es erfreut sich gerade im Zeitalter von "immer schneller, weiter und höher" höchster Beliebtheit! Wenn ich 80% Ergebnis mit 20% des Gesamtaufwandes erzielen kann, bin ich in Sachen Input-Output-Relation ganz weit vorne, denn verfügbare finanzielle und personelle Ressourcen sitzen aktuell nicht so locker.
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